Transcribe
Translate
Iowa, die Heimat für Einwanderer, 1870 edition
Page 9
More information
digital collection
archival collection guide
transcription tips
Vorwort. In der dreizehnten Sitzung des gesetzgebenden Körpers von Iowa wurde ein Gesetz passirt nach welchem eine Immigrations=Board, bestehend aus je einem Mann eines jeden Congreß=Distrikts und dem Gouverneur des Staates, welcher zugleich Vorsitzer dieser Board ist, ernannt werden soll. In der ersten Versammlung letzen April erwählte diese Board einen Secretär und beauftragte denselben, ein Pamphlet auszuarbeiten, welches in Kürze eine Abhandlung über die Hülfsquellen des Staates enthalten soll und den Immigranten solche Auskunft gibt, als ihnen von Nutzen sein mag. Die nachfolgenden Zeilen sind das Resultat jener Handlung, und obgleich auf ein für die Circulation passendes Pamphlet beschränkt, hat der Schreiber versucht, demselben solche Auskunft einzuverleiben, die Allen, welche eine Heimath im Westen suchen, eine richtige Idee der großen Vortheile gibt, welche unser junger Staat Jenen bietet, die sich innerhalb der Grenzen desselben niederlassen. Die statistischen Theile dieses Pamphlets sind von den neuesten und zuverlässigsten amtlichen Berichten, unter welchen der Census=Bericht von 1869, verfaßt von dem Staats=Secretär, dem Achtb. E. Wright; der Bericht des Superintendenten über Staats=Unterrichtswesen, dem Achtb. A. S. Kissell, und der Bericht des Secretärs des Staats=Agricultur-Vereins, des Herrn Dr. J. M. Schäffer, zu nennen sind. Der Bericht des Staats=Geologen, Dr. C. A. White, lieferte viele interessante und belehrende Aufklärungen. Des Schreibers Beobachtungen und Forschungen als reisender Redakteur und Correspondent des „Iowa State Register“ und das Schreiben einer in jenem Journal veröffentlichten unter dem Namen „Tour of Iowa Counties“ bekannten Reihe Artikels, haben demselben in der Zubereitung dieses Pamphlets einen großen Vortheil gegeben. Daß Iowa nicht nur bestimmt ist, ein großer Staat zu werden, sondern es in Wirklichkeit schon ist, werden, wie wir hoffen, diese Zeilen einem Jeden, dem sie zur Hand kommen sollten, deutlich darthun. Möge die einfache Darlegung der Thatsachen Tausende bewegen, ihre Heimath in unserem Staate aufzuschlagen, um den Segen, welcher Denen die kommen, zu Theil wird, zu genießen A. R. Fnlton, Secretär der Iowa Immigrations=Board.
Saving...
prev
next
Vorwort. In der dreizehnten Sitzung des gesetzgebenden Körpers von Iowa wurde ein Gesetz passirt nach welchem eine Immigrations=Board, bestehend aus je einem Mann eines jeden Congreß=Distrikts und dem Gouverneur des Staates, welcher zugleich Vorsitzer dieser Board ist, ernannt werden soll. In der ersten Versammlung letzen April erwählte diese Board einen Secretär und beauftragte denselben, ein Pamphlet auszuarbeiten, welches in Kürze eine Abhandlung über die Hülfsquellen des Staates enthalten soll und den Immigranten solche Auskunft gibt, als ihnen von Nutzen sein mag. Die nachfolgenden Zeilen sind das Resultat jener Handlung, und obgleich auf ein für die Circulation passendes Pamphlet beschränkt, hat der Schreiber versucht, demselben solche Auskunft einzuverleiben, die Allen, welche eine Heimath im Westen suchen, eine richtige Idee der großen Vortheile gibt, welche unser junger Staat Jenen bietet, die sich innerhalb der Grenzen desselben niederlassen. Die statistischen Theile dieses Pamphlets sind von den neuesten und zuverlässigsten amtlichen Berichten, unter welchen der Census=Bericht von 1869, verfaßt von dem Staats=Secretär, dem Achtb. E. Wright; der Bericht des Superintendenten über Staats=Unterrichtswesen, dem Achtb. A. S. Kissell, und der Bericht des Secretärs des Staats=Agricultur-Vereins, des Herrn Dr. J. M. Schäffer, zu nennen sind. Der Bericht des Staats=Geologen, Dr. C. A. White, lieferte viele interessante und belehrende Aufklärungen. Des Schreibers Beobachtungen und Forschungen als reisender Redakteur und Correspondent des „Iowa State Register“ und das Schreiben einer in jenem Journal veröffentlichten unter dem Namen „Tour of Iowa Counties“ bekannten Reihe Artikels, haben demselben in der Zubereitung dieses Pamphlets einen großen Vortheil gegeben. Daß Iowa nicht nur bestimmt ist, ein großer Staat zu werden, sondern es in Wirklichkeit schon ist, werden, wie wir hoffen, diese Zeilen einem Jeden, dem sie zur Hand kommen sollten, deutlich darthun. Möge die einfache Darlegung der Thatsachen Tausende bewegen, ihre Heimath in unserem Staate aufzuschlagen, um den Segen, welcher Denen die kommen, zu Theil wird, zu genießen A. R. Fnlton, Secretär der Iowa Immigrations=Board.
Forward In the thirteenth meeting of the legislative body of Iowa a law passed, which appointed an Immigration Board, composed of one man in each congressional district, and the state governor, who is Chairman of the Board. In the first meeting last April, the board chose a secretary and ordered the same to prepare a pamphlet, which is to contain a treatise on the resources of the state to give such information to immigrants, so they may make use of it. The following lines are the result of that action, and although limited to fit for the circulation of the pamphlet, the writer has tried to incorporate the same such information, which all who are seeking a home in the west, a correct idea of the great advantages that our young state has for those who settle within, those features inside the borders, establishing the same limits. The statistical part of this pamphlet is from the latest and most reliable official reports, under which the Census report from 1869, written by the state secretary, the Hon. E. Wright; the report of the superintendent on state education, the Hon. A. S. Kissell, end of the report of the secretary's of State Agriculture Association, by Dr. J. M. Schaeffer, to be mentioned. The Report of the State Geologist, Dr. C. A. White, yielded interesting and informative knowledge. The writer's observations and research as an itinerant editor and correspondent of the "Iowa State Register", and the letter in the magazine published under the name "Tour of Iowa Counties" series of articles, have given a great advantage in the preparation of this pamphlet. That Iowa is not only intended to be a great state, but it is in fact already is, will, we hope, clearly be demonstrated distinctly in these lines. May thousands move to pitch their home in our state from the simple statement of the facts, a blessing to those who come and will be part of this. A.R Fulton Secretary of the Iowa Immigration Board
Germans in Iowa
sidebar