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Die Geschichte der Stadt Davenport (part 1)
Page 275
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Davenport, der junge Riese. 261 Stahlwerke, aber sie beziehen ihr Rohmaterial, abgesehen von großen Quantitäten Alteisen, aus der Ferne. Ein wichtiges Ereigniß des Jahres für die künftige Prosperität der Stadt war die Vollendung des "LeClaire House", dessen einer Theil schon gegen Ende des Vorjahres in Benutzung genommen war. Es stellte nicht nur das ältere "Davenport Hotel" weit in den Schatten, sondern war auch wegen der feinen Einrichtung und sonstigen Großartigkeit weitaus das schönste Hotel im oberen Mississippithale. Es [[image]] Das LeClaire House. war vier Stockwerke hoch und hatte 40 Fremdenzimmer. Auf dem ersten Flur befanden sich der 30 bis 50 Fuß große Speisesaal, zwei Parlors, sowie Gesellschafts-, Spiel- und Rauchzimmer. Das Erdgeschoß enthielt die Schankstube, ein großes Lesezimmer, Barbierstube und Postamt. Der Eigenthümer Antoine LeClaire und der Verwalter Ebenezer Hulse von Cincinnati waren Leute von angenehmer Umgänglichkeit. Das Hotel wurde bald weit und breit bekannt und trug sehr viel zur Heranziehung eines großen Fremdenverkehrs bei. Namentlich kamen viele reiche Südländer, um die Sommermonate hier zu verleben und sich die Zeit mit Jagd und Fischfang angenehm zu vertreiben. Einer dieser einstigen Gäste, der inzwischen aber ein ziemlich alter Herr geworden war, machte vor etwa fünfundzwanzig Jahren eine Geschäftsreise nach St. Paul und hielt sich ein paar Tage in Davenport auf. Er war
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Davenport, der junge Riese. 261 Stahlwerke, aber sie beziehen ihr Rohmaterial, abgesehen von großen Quantitäten Alteisen, aus der Ferne. Ein wichtiges Ereigniß des Jahres für die künftige Prosperität der Stadt war die Vollendung des "LeClaire House", dessen einer Theil schon gegen Ende des Vorjahres in Benutzung genommen war. Es stellte nicht nur das ältere "Davenport Hotel" weit in den Schatten, sondern war auch wegen der feinen Einrichtung und sonstigen Großartigkeit weitaus das schönste Hotel im oberen Mississippithale. Es [[image]] Das LeClaire House. war vier Stockwerke hoch und hatte 40 Fremdenzimmer. Auf dem ersten Flur befanden sich der 30 bis 50 Fuß große Speisesaal, zwei Parlors, sowie Gesellschafts-, Spiel- und Rauchzimmer. Das Erdgeschoß enthielt die Schankstube, ein großes Lesezimmer, Barbierstube und Postamt. Der Eigenthümer Antoine LeClaire und der Verwalter Ebenezer Hulse von Cincinnati waren Leute von angenehmer Umgänglichkeit. Das Hotel wurde bald weit und breit bekannt und trug sehr viel zur Heranziehung eines großen Fremdenverkehrs bei. Namentlich kamen viele reiche Südländer, um die Sommermonate hier zu verleben und sich die Zeit mit Jagd und Fischfang angenehm zu vertreiben. Einer dieser einstigen Gäste, der inzwischen aber ein ziemlich alter Herr geworden war, machte vor etwa fünfundzwanzig Jahren eine Geschäftsreise nach St. Paul und hielt sich ein paar Tage in Davenport auf. Er war
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