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Die Geschichte der Stadt Davenport (part 2)
Page 565
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Die Freie Deutsche Schule und deutsche Schul-Pioniere. 551 Gläubigen, noch die Zweifler und Ungläubigen und ging in kurzer Zeit langsam ein. Der "Verein der Freien Deutschen Schule" dagegen entwickelte sich immer besser. Bei seiner Organisirung am 6. Januar 1853 hatte er einen Kassenbestand von $715, welcher durch ein vom Männerchor am 31. März gegebenes Benefizkonzert einen Zuwachs erhielt. Nach den Statuten war der Zweck des Vereins, "eine deutsche Schulanstalt dauernd zu gründen, welche unter strengem und unwiderruflichem Ausschluß alles kirchlichen Einflusses den Fortschritten der Wissenschaft [[image]] Heinrich True. und Erziehungskunde Rechnung tragen und für die Zöglinge mit möglichst geringen Kosten verbunden sein soll." (Das Wort "frei" in dem Namen bedeute "freisinnig" oder frei von kirchlichem Einfluß.) Mit dem Lehrer J. H. True wurde der Verein leicht einig, daß dieser seine im Jahre vorher eröffnete Privatschule zur Vereinsschule machen ließ, deren Leitung ihm übertragen wurde. Am 8. Oktober wurde die neue Schule in einem neuen kleinen Backsteinhause auf einem von Samuel Hirschl gekauften Grundstück an der Nordwestecke der Vierten und Warren Straße mit einer "Fair" eröffnet, welche einen Reinertrag von $200 ergab. Die Schülerzahl vergrößerte sich, und in 1864 wurde H. Hannecke als zweiter Lehrer angestellt. In den folgenden Jahren nahm sie noch mehr zu, und in 1867 mußte das Schulhaus durch einen Nebenbau um das Doppelte vergößert werden. Einen
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Die Freie Deutsche Schule und deutsche Schul-Pioniere. 551 Gläubigen, noch die Zweifler und Ungläubigen und ging in kurzer Zeit langsam ein. Der "Verein der Freien Deutschen Schule" dagegen entwickelte sich immer besser. Bei seiner Organisirung am 6. Januar 1853 hatte er einen Kassenbestand von $715, welcher durch ein vom Männerchor am 31. März gegebenes Benefizkonzert einen Zuwachs erhielt. Nach den Statuten war der Zweck des Vereins, "eine deutsche Schulanstalt dauernd zu gründen, welche unter strengem und unwiderruflichem Ausschluß alles kirchlichen Einflusses den Fortschritten der Wissenschaft [[image]] Heinrich True. und Erziehungskunde Rechnung tragen und für die Zöglinge mit möglichst geringen Kosten verbunden sein soll." (Das Wort "frei" in dem Namen bedeute "freisinnig" oder frei von kirchlichem Einfluß.) Mit dem Lehrer J. H. True wurde der Verein leicht einig, daß dieser seine im Jahre vorher eröffnete Privatschule zur Vereinsschule machen ließ, deren Leitung ihm übertragen wurde. Am 8. Oktober wurde die neue Schule in einem neuen kleinen Backsteinhause auf einem von Samuel Hirschl gekauften Grundstück an der Nordwestecke der Vierten und Warren Straße mit einer "Fair" eröffnet, welche einen Reinertrag von $200 ergab. Die Schülerzahl vergrößerte sich, und in 1864 wurde H. Hannecke als zweiter Lehrer angestellt. In den folgenden Jahren nahm sie noch mehr zu, und in 1867 mußte das Schulhaus durch einen Nebenbau um das Doppelte vergößert werden. Einen
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