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Die Geschichte der Stadt Davenport (part 2)
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612 Die Geschichte von Davenport. Und ein Trinkspruch des Präsidenten Bleik Peters galt dem "Alten guten Recht": Wann wo bei altem guten Wein Mein Schleswig-Holstein zecht, Da soll der erste Trinkspruch sein: "Das alte gute Recht!" Das Recht, das Volk und Ritterschaft In Ripen einst sich wählt, Das Schleswig-Holsteins Lande macht Up ewig ungedeelt! Das Recht, daß wohlverdienten Ruhm Vierhundert Jahr bewährt, Das jeder, wie sein Heilgthum, Von Herzen liebt und ehrt. Das Recht, das Uwe Lornsen klar Durch Wort und Schrift uns macht: Daß nichts zu wünschen Ursach war, Was nicht das Recht uns bracht. Das Recht, das wir drei Jahre lang Vertheidigt mit dem Schwert, Das deutsches Volkes Gunst errang, Das deutsches Reich vermehrt. Das Recht, das jedem freien Mann Die Waffen giebt zur Hand, Damit er stets verfechten kann Die Freiheit und das Land. Das Recht, das jedem offen läßt Den Zug in alle Welt, Das uns allein durch Liebe fest Am Mutterboden hält. Das Recht, das eine schlimme Zeit Lebendig uns begrub, Doch schon mit neuer Regsamkeit Sich aus dem Grab erhub! Das Recht, das stets auf hoher Wacht An Königsau und Belt. Das Recht, das dän'sche Niedertracht In festen Schranken hält.
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612 Die Geschichte von Davenport. Und ein Trinkspruch des Präsidenten Bleik Peters galt dem "Alten guten Recht": Wann wo bei altem guten Wein Mein Schleswig-Holstein zecht, Da soll der erste Trinkspruch sein: "Das alte gute Recht!" Das Recht, das Volk und Ritterschaft In Ripen einst sich wählt, Das Schleswig-Holsteins Lande macht Up ewig ungedeelt! Das Recht, daß wohlverdienten Ruhm Vierhundert Jahr bewährt, Das jeder, wie sein Heilgthum, Von Herzen liebt und ehrt. Das Recht, das Uwe Lornsen klar Durch Wort und Schrift uns macht: Daß nichts zu wünschen Ursach war, Was nicht das Recht uns bracht. Das Recht, das wir drei Jahre lang Vertheidigt mit dem Schwert, Das deutsches Volkes Gunst errang, Das deutsches Reich vermehrt. Das Recht, das jedem freien Mann Die Waffen giebt zur Hand, Damit er stets verfechten kann Die Freiheit und das Land. Das Recht, das jedem offen läßt Den Zug in alle Welt, Das uns allein durch Liebe fest Am Mutterboden hält. Das Recht, das eine schlimme Zeit Lebendig uns begrub, Doch schon mit neuer Regsamkeit Sich aus dem Grab erhub! Das Recht, das stets auf hoher Wacht An Königsau und Belt. Das Recht, das dän'sche Niedertracht In festen Schranken hält.
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