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Die Geschichte der Stadt Davenport (part 2)
Page 669
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Einstige Vororte. 655 bauten sich andere Deutsche auf kleineren Stücken an und schufen Weinberge. Johann Christian Friedrich Schmidt ist der erste Weinbauer im Blackhawk gewesen. Er war ein Lehrer in Holstein und am 13. Juli 1847 mit dem ersten großen Einwandererzuge nach Scott County gekommen. Nachdem er eine zeitlang mit seinen ältesten Söhnen eine Farm in Blue Graß Township bewirthschaftet hatte, ließ er sich auf den Blackhawk Bergen nieder und verlegte sich stark auf den Weinbau. Das thaten auch seine fünf Söhne Wilhelm, Carl August, Fritz und Ludwig. Deren Erfolg mit dem Weinbau und die wunderschöne Gegend [[image]] Hügel an Sechster und Ripley Straße. veranlaßten auch andere zum Anlegen von Weinpflanzungen. Unter diesen waren Emil Geisler, Otto Klug, William Pape, G. P. Anderson, William Riepe, William Glaßmann und William Steinberg. Alle übten an ihren Davenporter Freunden bei deren Besuchen eine liberale Gastfreundschaft. Glaßmann und Steinberg hatten kleine Lustgärten, die im Sommer auf viele Davenporter, besonders auf Sangesfreunde, eine große Anziehung übten, und manches schöne Lied erklang da durch die Berge. Eine von Steinberg's freundlichen Einladungen lautete: An des Blackhawk grünen Höh'n, Wo die Lüfte kühler weh'n, Wo des Blackhawk Silberquelle
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Einstige Vororte. 655 bauten sich andere Deutsche auf kleineren Stücken an und schufen Weinberge. Johann Christian Friedrich Schmidt ist der erste Weinbauer im Blackhawk gewesen. Er war ein Lehrer in Holstein und am 13. Juli 1847 mit dem ersten großen Einwandererzuge nach Scott County gekommen. Nachdem er eine zeitlang mit seinen ältesten Söhnen eine Farm in Blue Graß Township bewirthschaftet hatte, ließ er sich auf den Blackhawk Bergen nieder und verlegte sich stark auf den Weinbau. Das thaten auch seine fünf Söhne Wilhelm, Carl August, Fritz und Ludwig. Deren Erfolg mit dem Weinbau und die wunderschöne Gegend [[image]] Hügel an Sechster und Ripley Straße. veranlaßten auch andere zum Anlegen von Weinpflanzungen. Unter diesen waren Emil Geisler, Otto Klug, William Pape, G. P. Anderson, William Riepe, William Glaßmann und William Steinberg. Alle übten an ihren Davenporter Freunden bei deren Besuchen eine liberale Gastfreundschaft. Glaßmann und Steinberg hatten kleine Lustgärten, die im Sommer auf viele Davenporter, besonders auf Sangesfreunde, eine große Anziehung übten, und manches schöne Lied erklang da durch die Berge. Eine von Steinberg's freundlichen Einladungen lautete: An des Blackhawk grünen Höh'n, Wo die Lüfte kühler weh'n, Wo des Blackhawk Silberquelle
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